Migration - Remigration - was jetzt tun?

Veröffentlicht am 12. März 2025 um 22:06

auf 48 Milliarden Euro werden sich in diesem Jahr die erwarteten Ausgaben im Zusammenhang mit Flucht und Migration für Deutschland summieren, nach 42 Milliarden Euro im Jahr 2022. Das sind in etwa soviel, wie die Kosten für Verteidigung, die in diesem Jahr bei über 50 Milliarden Euro liegen, ohne die knapp 9 Milliarden aus dem Sondervermögen. Was sagen uns diese Zahlen. Nun, es kommt noch schlimmer! Ende 2021 gab es weltweit über 89 Millionen Vertriebene. Aktuell sind es bereits über 122 Millionen Vertriebene. 

Was ist der Plan der neuen Regierung?  Dazu sagt die CDU: "Wir werden vom ersten Tag der Regierung an die Grenzkontrollen massiv ausbauen. Wir werden mit diesen Grenzkontrollen die Zahl der Zurückweisungen deutlich erhöhen. Das alles tun wir in enger Abstimmung mit unseren europäischen Nachbarn." Diese Maßnahmen sind Bestandteil des sogenannten Fünf-Punkte-Plans der CDU: - Dauerhafte Grenzkontrollen - Zurückweisung aller Versuche illegaler Einreise - Einreiseverbot für Personen ohne gültige  Einreisedokumente - Inhaftierung ausreisepflichtiger Personen - Verschärfung des Aufenthaltsrechtes für Gefährder und Straftäter.

Mit anderen Worten: Innerhalb der Festung Europa werden bei der Festung Deutschland alle Zugbrücken hochgezogen und niemand mehr reingelassen! Ob da die europäischen Nachbarn begeistert sind, dürfte sowieso fraglich sein. Wie lange wird diese Einigelungstaktik funktionieren, fragt man sich besorgt?

Ja, aber was soll man denn sonst tun?

Das hat man sich am Ende des zweiten Weltkrieges sicher auch in den USA gefragt. Europa liegt in Schutt und Asche. Was können wir tun, damit die nicht alle zu uns rüber kommen und uns auf der Tasche liegen. Eigentlich kennt auch jeder in Europa die  Antwort auf diese Frage  - Marshallplan!

Beim Marshallplan wurden zwischen 1948 und 1952  12,4 Milliarden US-Dollar an Kreditmitteln für den Wiederaufbau Europas zur Verfügung gestellt. Das nimmt sich lächerlich gering aus gegenüber dem Geldvermögen der Deutschen Ende 2024 in Höhe von über  9.000 Milliarden Euro. Bereits 2023 besaßen zudem die 12 vermögendsten Nationen der Welt  über 206.000 Milliarden Euro an privatem Geldvermögen.

In Afrika und Südamerika, wo die meisten Migranten herkommen, lebt mit etwa 2 Milliarden Menschen ca. ein Viertel der Weltbevölkerung von über 8 Milliarden Menschen - in großer Armut. Diese 2 Milliarden Menschen  sind nicht nur arm und leben oft in menschenunwürdigen Verhältnissen, sondern sie sind auch 2 Milliarden potentielle Konsumenten. Was soll man denn nur mit dem vielen Geld der vermögenden Welt machen, wenn nicht zum gegenseitigen Vorteil in diesem ärmsten Teil der Welt wirkliche

Entwicklungshilfe leisten. Damit würde man sich auch selbst helfen. Warum sollte man nach Europa und nach Deutschland kommen wollen, wenn es einem auch zu Hause gut geht! 

 

 

 

 

 

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